Hängesteg Wertach
Leicht alpine Wanderung mit nur 2km bis zum Hängesteig mit ca. 100m Höhenunterschied.
5. April 2017Outdooraktive Wanderkarte zur Tour
Start: Parkplatz Hängesteg bei der Kapelle ST. Ursula bei Görisried.
Es gibt noch einen kürzeren Zugang von Stadels aus und einen leichteren, dafür nicht so interessanten von Geigers auf der gegenüberliegenden Seite.
Zuerst wandert man den Landwirtschaftsweg hinauf. Oben steht dann eine schöne Bank für eine erste Rast.
Dann schlängelt sich der Weg durch die Felder, bis er fast gänzlich verschwindet.
Kurz vor dem Eintritt in den Wald wird er wieder ganz deutlich und wir stehen vor der Gabelung: St Ursula - Stadels und nach unten zum Hängesteg.
Dort, wo Wurzelwerk keine natürlichen Stufen bauen, hat der Mensch nachgeholfen.
Solche Sinter-Terrassen finden wir noch ausgeprägter beim Rehbach, dem Hinanger Wasserfall oder den Schleierfällen der Ammer.
Die letzten Meter vor dem Hängesteig führen Gitterroste über das breit gewordene Bächle.
Der Hängesteg ist im meiner Sammlung von Hängebrücken der abenteuerlichste Übergang. Hier erlebt man noch das nervenkitzelnde Schwanken bei jedem Tritt.
Um gefahrlos von der Brücke zu fallen ist hier die Wertach zu flach.
Das Herzklopfen wird verstärkt, wenn man von unten die Sicherungen der aufgelegten Hölzer ansieht.
Das Brückengeländer darf man mit "Windig" betiteln. Oh, das Herz ist noch auf dem rechten Fleck.
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Hoffentlich bleibt uns dieser Steg mit all seinen abenteuerlichen Verankerungen noch lange erhalten, denn wo sonst könnte man dann noch so ein Abenteuer erleben.
Der Aufstieg aus dem Tobel sind gerade einmal 35 Höhenmeter. Der Rest ist ganz gemütliches Wandern.
Versteckt blüht schon der erste Löwenzahn. Bald erstrahlen die ganzen Felder in sonnigem Gelb, aber auch schon der Schlehdorn weckt die Hoffnung auf einen schönen Wonnemonat.
Google Map Tourenpinnwand
